Wir erzählen vom heutigen Tag:
Die Kinder schlafen, wie schon in Quito, zum Glück sehr gut! Nun können auch Dani und ich endlich gut schlafen, d.h. wir haben die Zeitumstellung und auch den Stadtstress hinter uns gelassen. Wir erwachen zwischen 6 und 8 Uhr, geweckt von einem krähenden Hahn, der Haus-Baustelle nebenan oder lauter Salsamusik von irgendwoher. Dani geht frische Brötchen einkaufen und wir nehmen danach das Morgenessen ein.
Nach dem Aufräumen packen wir die Strandsachen ein, gehen zur Gartentüre raus, über die Strandstrasse und ab ins warme Meer. Das Wasser ist ziemlich flach, aber es hat meist grosse Wellen: Wellenspringen macht Spass! Die Familie von Lucy hat zum Glück einen Schattenspender installiert, die Sonne ist sehr stark und leider haben wir uns auch schon rote Körperpartien geholt.
Wir bleiben bis am Mittag am Strand, gehen dann zurück, ziehen uns um und suchen ein Restaurant, um das Mittagessen zu geniessen. Wir essen Fisch, Ceviche, Pommes, Omeletten, .... und dazu immer viel Reis!
Danach gehts ins kühle Haus zurück. Mit Cafe gestärkt setzen wir uns an den Tisch und arbeiten mit Silvan und Livia am Schweizer Schulstoff. Jonas unterhält sich derweil mit Puzzlen, Playmobil spielen, iPad spielen oder Rumtoben im schönen Garten.
Heute war das Highlight, dass um 16.30 Uhr tatsächlich der Servicemann vom Internet kam und uns ein neues Passwort installierte (Der vorherige Hausangestellte fuhr nach Cuba zurück und nur er wusste das Passwort!). So kann ich auch heute abend in Ruhe diesen Blog schreiben.... Nun sind wir wieder mit der Welt verbunden!!!
Zum Sonnenuntergang sind wir nochmals ins Meer gehüpft, leider haben uns die "aguas malas" erwischt. Es brennt so etwa wie eine Qualle. So gingen wir schnellstens ins Haus zurück, der Nachbar Pablo kam netterweise mit einem Liquido angerannt, der das Brennen lindern soll.
Und plötzlich hat uns noch jemand gerufen: die ehemalige Kindergärtnerin von Silvan und Livia ist mit ihrem Freund auf Weltreise.... wo sind sie? Genau zwei Kilometer von uns entfernt in einem Hotel. Wie klein die Welt doch ist!
Unser Spaghetti-Nachtessen wurde schnell verdrückt und nun ab ins Bett!
Gute Nacht oder für euch schon bald wieder: Guten Morgen!