Zur Busfahrt: Mit dem Taxi gings zum Ausgangsbahnhof und von dort mit 2 Bussen aus der Stadt hinaus, in ca. 5/4 h zum Äquator. Die vordere Türe im Bus bleibt stets offen, so dass die Leute rasch zusteigen können. Angehalten wird, sobald jemand aussteigen möchte. Ein Gehilfe dirigiert den Fahrer bzw. zieht das Geld ein. A propos Geld einziehen: Ein blinder Herr erzählt aus seinem Leben und geht danach durch die Reihen. Ebenso eine ältere Frau. Jemand zirkuliert mit Smarties-Packungen durch den Bus. Dann steht eine Frau mit ihrem kleinen Kind auf und überlässt Doris den Sitzplatz. In der Hand trägt sie einen portablen Verstärker, klein aber oho: Verstärker an und dazu singen gibt wiederum einige Centavos. Die Leute sind bei diesen "Unterhaltungen" durchaus spendabel. Und wer etwas zum Besten gibt tut das ist aber bzgl. Geld eintreiben sehr zurückhaltend. Wer etwas geben will, tippt die Person an und gibt.
Zum Äquator, dem mitad del Mundo: Ecuador verdankt seinen Namen dieser