Mittwoch, 22. Oktober 2014

Estamos en Quito


Kurz nach Amsterdam und lang über den Atlantik hat uns KLM gut und sicher nach Quito geflogen. Auf der Fahrt ins Zentrum von Quito hat es in Strömen geregnet und einige Autos sind am Strassenrand in den Wassermassen stehengeblieben. An allzu viel Schlaf war in der ersten Nacht nicht zu denken, die Zeitverschiebung lässt grüssen.

Wir sind hier im Casa Helbling untergebracht, einer zentral gelegenen Pension, die uns als Basis für die ersten Schritte in Ecuador dient.
Gestern morgen meldeten wir uns in der Schweizer Botschaft an und versuchten gleich danach auf der Immigration unser Glück. Es geht darum, die Visas, die wir auf der ecuadorianischen Botschaft in Bern bekommen haben, vor Ort zu bestätigen und.. alles verlief im Eiltempo: Ein grosser Raum mit vielen wartenden Menschen. Kurz schildern, was man vorhat, Nummer fassen, um die Ecke eilen und Pässe kopieren, retour, warten, wenige Minuten später sind wir schon dran: Alle Personalien erfassen, sich fotografieren lassen, bezahlen. Morgen sind die Pässe abholbereit. Die Leute waren sehr hilfsbereit und speditiv, bei jedem Schalter steht ein Kästchen, wo man die Qualität des Service beurteilen kann. Was auffällt, sind die vielen Securities, die für Ruhe und Ordnung sorgen. Deren Auftreten empfinde ich aber als wohltuend diskret.

Uns geht es gut, obwohl wir wegen der Zeitverschiebung, dem fehlenden Schlaf und der grossen Höhe der Stadt etwas schlapp sind.
Im nächsten Post: Busfahrt zum Äquator.

Herzliche Grüsse an alle.